Genau so wichtig wie die Aufnahme der Bilder ist deren Darstellung.
Denn es ist ganz entscheidend, in welchem Format ich mir die Bilder
ansehe oder sie zeigen will, sind es Papierabzüge im
Format 10 x 15 cm, Smartphones, elektronische Bilderrahmen oder
große Fernseher, Leinwände…
Da ich zur Aufnahme der Bilder in der Beschreibung zur Seite Fotografie schon etwas vorgegriffen habe, möchte ich mit Ausführungen zur Darstellung beginnen.
Mein Anliegen ist, interessante Bereiche der Motive scharf abzubilden,
weil die Bilder der Dokumentation dienen.
Da ich meine Bilder grundsätzlich nachbearbeite, zunächst woran bearbeite ich meine Bilder nach.
Mein Arbeitsplatz dafür besteht aus einem Laptop, dessen
Display 1920 x 1080 Pixel Auflösung hat, mit einem
externen 27 Zoll Monitor mit einer Auflösung von
3840 x 2160 Pixel, im Folgenden 4k-Monitor genannt,
an dem ich normalerweise arbeite.
Das Betriebssystem des Laptops ist Windows 10 pro.
Die Größe 27 Zoll finde ich angenehm, man muß nicht zu dicht an den Bildschirm und erkennt trotzdem die Änderungen beim Bearbeiten recht gut.
Die Empfehlung ist, Abstand etwa Bildschirmdiagonale, also
etwa 60 cm.
Die Auflösung sollte auf jeden Fall so hoch sein, daß man in seiner normalen Sitzposition das Raster des Monitors nicht erkennt.
In der Literatur wird geschrieben, daß bei einem Betrachtungsabstand
gleich Bildschirmdiagonale eine Auflösung in der Diagonalen von 1500 Pixel dafür ausreichend ist. Das entspricht einer Bildschirmauflösung
von ca. HD 1280 x 770 Pixel. Diese Informationen sind allerdings schon
etwas älter, heute sollte es schon full HD mit 1920 x 1080 Pixel sein.
Ob es ein 4k-Monitor sein muß, sollte jeder für sich entscheiden.
Die Unterschiede unter den gegebenen Bedingungen zwischen einer Bildschirmauflösung full HD und 4k sind eher gering, es sei denn man neigt dazu, beim Bearbeiten den Betrachtungsabstand wesentlich geringer als die Bildschirmdiagonale zu wählen. Wenn man allerdings das Bild vergrößert, bspw. auf die sogenannte 1:1- oder 100%-Ansicht, hat eine höhere Auflösung des Monitors schon Vorteile. Allerdings ist dabei Einiges zu berücksichtigen, darauf will ich in einem folgenden Beitrag eingehen.
Man sollte unbedingt darauf achten, daß der externe Monitor nativ angesteuert wird, also in meinem Fall der 4k-Monitor vom Laptop
mit 3840 x 2160 Pixel.
Ob das möglich ist mit dem vorhandenen Rechner sollte man vor dem Kauf eines 4k-Monitors abklären. Außerdem ist zu empfehlen, im Auge
zu behalten, daß die Ansteuerung nativ bleibt. Es ist bei mir schon
mehrfach vorgekommen, daß in Verbindung mit Updates oder Einschaltreihenfolgen sich die Ansteuerung verändert hat. Man merkt das meist dadurch, daß sich Skalierungen ändern, trotzdem ist gelegentliche Kontrolle angebracht.
Ich verwende dafür ein Testbild mit etwa 1000 Pixel in der Breite.
Bei der 100%-Ansicht muß die Breite reichlich 25 % des Bildschirmes
füllen, ist es bspw. reichlich 50 %, hat sich die Ansteuerung
auf 1920 x 1080, der Auflösung des Displays des Laptop, verändert
und sollte deshalb wieder auf 4k gestellt werden.
Als Farbsystem verwende ich Adobe sRGB, weil dieses System von den meisten Darstellungsmedien unterstützt wird und für mich ausreichend ist.
Der Monitor ist hardwarekalibriert, soll heißen, die Skalierungen für die Farbkanäle erfolgen im Monitor, nicht im Rechner. Der Monitor wird regelmäßig kalibriert (Kalibrierungssoftware des Monitors, Kalibrator
Datacolor Spyder 5).
Zur Darstellung der Bilder auf dem 4k-Monitor verwende ich nahezu ausschließlich das Programm Irfanview. Ansonsten nutzen wir elektronische Bilderrahmen, auf denen praktisch ständig Diashows laufen, so daß insbesondere Urlaubsbilder nicht nur irgendwo kaum beachtet lagern, sondern auch ständig Erinnerungen auffrischen.
Abschließend noch zur Webseite an sich. Es ist meine erste Webseite, ich habe mich für WordPress entschieden und zunächst auf ein Theme twenty seventeen festgelegt, ohne genau zu wissen, was mich erwartet.
Ich muß mich erst einarbeiten, denn wie jedes Programm hat auch dieses so seine Eigenheiten. Für meine Seite Fotografie benötige ich an sich nur den Editor mit der Möglichkeit, Bilder einzufügen. Der Editor hat so seine Besonderheiten, so entspricht das, was ich im Beitrag schreibe, bzgl. Formatierung nicht ganz dem was angezeigt wird. Außerdem habe ich noch Probleme, Bilder nebeneinander anzuordnen. Aber da helfe ich mir eben mit externen Editoren, für die das kein Problem ist. Das Problem Bilder nebeneinander anordnen habe ich mittlerweile gelöst, siehe auch einen meiner folgenden Beiträge.
Bilder kann ich bis 2 MB einfügen, das ist recht ordentlich. Aber man muß bei dieser Begrenzung immer daran denken, daß damit bestimmte Feinheiten, auf die es in manchen Beiträgen ankommen kann, nicht in vollem Umfang dargestellt werden können, heißt es muß ggfs. mit Bildausschnitten gearbeitet werden oder man muß andere Übertragungswege nutzen, um auch einmal ein Bild in Originalgröße austauschen zu können.