Ergänzend zu meinem Beitrag HDR high dynamic range möchte ich über weitere Erfahrungen dazu mit meinen Kameras berichten, insbesondere zur Panasonic Lumix TZ 91
Zunächst noch zur Technik und zu deren Dokumentation.
Bei der HDR-Einstellung werden wie beschrieben 3 Bilder hinter einander aufgenommen und kameraintern zu einem Bild zusammmengesetzt.
Im Ergebnis etlicher Hochgebirgsaufnahmen mit extrem kurzen Belichtungszeiten kam es trotzdem selbst bei wenig beweglichen Motiven zu „Schattenbildungen“, d. h. Personen werden doppelt bzw. mehrfach abgebildet.
Das kann ich mir nur so erklären, daß die Zeitabstände zwischen den Aufnahmen zu groß sind. Bei Belichtungszeiten von 1/2500 bspw. ist das nicht so richtig nachvollziehbar.
Leider gibt es in den Metadaten der Bilder bei Verwendung
der HDR-Funktion nur den Hinweis exposure mode auto bracket.
Angaben zu den Zeitabständen zwischen den Aufnahmen fehlen.
Unter vergleichbaren Bedingungen sind die HDR-Ergebnisse der
Olympus SH2 wesentlich unproblematischer als
die der Panasonic Lumix TZ 91.
Zwei Beispiele mit der Panasonic Lumix TZ 91.
Jeweils mit 1/2500 Belichtungszeit aufgenommen.
Es ist deutlich zu erkennen, daß die Einzelbilder an sich scharf sind, aber dadurch, daß die Einzelbilder in großen zeitlichen Abständen aufgenommen worden sind, die Einzelbilder getrennt dargestellt werden.
Ich verwende deshalb bei der Kamera Panasonic Lumix TZ 91 die HDR-Funktion nicht mehr.